Wusstest du, dass die Sonne die Haut auf mehr als nur eine Weise schädigt? Sonnencreme ist unerlässlich für alle, die ihre Haut vor UV-Strahlung schützen wollen. Welche Cremes gibt es und welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige?
Sonnencreme schützt die Haut vor der UV-Strahlung
Sonnenlicht ist Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge. Die ultraviolette (UV) Strahlung, welche sich in die UV-A- und UV-B unterteilt, kann die Hautzellen schädigen – daher ist Sonnencreme so wichtig.
UV-A-Strahlung lässt deine Haut erschlaffen und faltig wirken, da diese Strahlung tief in die Haut eindringt.
Die UV-B-Strahlen dringen nicht so tief in die Haut ein, können aber die DNA der Hautzellen verändern und sind somit eine der Hauptursachen für die Entstehung von Hautkrebs.
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Ist es gut, jeden Tag Sonnencreme zu benutzen?
Ja. Sonnenschutzmittel sollten jeden Tag verwendet werden, auch an bewölkten Tagen und im Winter. Das liegt daran, dass die UV-Strahlung Wolken und Glas durchdringen kann. Sie erreicht deine Haut auch dann, wenn die Sonne nicht sichtbar ist!
So wirkt Sonnencreme
Es gibt chemische und physikalische Sonnenschutzmittel, die jeweils ihre eigenen Vorteile bieten.
- Chemische Sonnenschutzmittel verwenden UV-Filter, die in die Haut einziehen und eine „Barriere“ gegen die Sonnenstrahlen bilden.
- Physikalische Sonnenschutzmittel bilden mithilfe der Mineralstoffe eine reflektierende Schicht auf der Haut. Beachte aber, dass diese Cremes nicht einziehen und deine Haut nach der Anwendung immer etwas weiß aussieht!
Was bedeutet der Lichtschutzfaktor?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie lange ein Sonnenschutzmittel vor der UV-B-Strahlung schützen kann, die die Ursache für Sonnenbrand und Hautschäden ist.
Je höher der LSF einer Sonnencreme ist, desto länger kann es deine Haut schützen.
Es gibt Sonnencremes mit unterschiedlichem LSF:
- LSF 10: Ideal für den täglichen Gebrauch, wenn du Besorgungen in der Stadt machst.
- LSF 15: Perfekt geeignet für lange Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten im Freien.
- LSF 30: Geeignet für Outdoor-Aktivitäten oder einen Strandtag.
- LSF 50: Perfekt für Kinder und Erwachsene mit einem helleren Teint.
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Sonnencreme für Kinder richtig anwenden
Für deine Kinder solltest du immer eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher verwenden.
Die Creme sollte etwa dreißig Minuten vor dem Aufenthalt im Freien aufgetragen und bei längerem Aufenthalt in der Sonne alle zwei Stunden erneuert werden, besonders nach schweißtreibenden Aktivitäten oder Schwimmen!
Um die Haut deines Kindes zu schützen, verwende immer eine Sonnencreme, die frei von Mikroplastik ist und kein Parfüm enthält.
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Zusammenhang zwischen Teint und Sonnencreme
Je nach deinem Teint musst du eine gute Sonnencreme mit einem geeigneten Lichtschutzfaktor auswählen, der am besten zu deinem Hauttyp passt.
Wenn du einen dunkleren Teint hast, solltest du dich für einen LSF von 15 oder höher entscheiden.
Wenn du hingegen Sommersprossen hast und hellhäutig bist, solltest du in eine Sonnencreme mit einem LSF 30 oder höher investieren.
Wichtige Faktoren, um einem Sonnenbrand vorzubeugen
- Wie ist dein Hauttyp? Bist du hellhäutig und blond? Dann solltest du mit Sicherheit eine Sonnencreme mit einem höheren LSF verwenden, als wenn du dunkle Haare und einen dunkleren Teint hast.
- Zwischen 10:00 und 14:00 ist die UV-Strahlung besonders hoch. 60 % der täglichen UV-Strahlen gelangen während dieser Zeitspanne auf die Erde.
- Die geografische Lage ist bedeutend. Je näher dein Urlaubsort dem Äquator liegt, desto mehr solltest du dich schützen.
- Wolken lassen bis zu 90 % der UV-Strahlung durch!
- Besonders schnell bekommst du im Skiurlaub einen Sonnenbrand, denn der Schnee reflektiert bis zu 80 % des UV-Lichtes!
- Am Strand solltest du definitiv Sonnencreme verwenden, denn dort ist kaum Schatten. Außerdem reflektiert der Sand bis zu 25 % und das Wasser lässt bis zu 60 % der gefährlichen UV-Strahlung bis zu einer Tiefe von 50 cm durch!
Sonnencreme: Das solltest du vor dem Kauf beachten
Wenn du trockene Haut hast, solltest du nach Lotionen oder Cremes Ausschau halten, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera und Hyaluronsäure enthalten.
Überlege dir, welchen Aktivitäten du nachgehen wirst, während du den Sonnenschutz aufträgst – wenn du vorhast zu schwimmen oder Sport zu machen, solltest du dich für eine wasser- und schweißfeste Formel entscheiden.
Ist das Sonnenschutzmittel frei von Mikroplastik und Parfüm? Überprüfe diese Faktoren unbedingt vor dem Kauf.
Vergewissere dich außerdem, dass du auf keinen der Inhaltsstoffe allergisch reagierst, und kaufe eine Sonnencreme mit einem LSF, der für deinen Hauttyp geeignet ist.
Creme oder Spray?
Das Auftragen von Sonnencreme ist zeitaufwändiger, da du sie gleichmäßig auf deiner Haut verteilen musst.
Sonnenschutzsprays hingegen erfordern weniger Aufwand und lassen sich schneller auftragen. Allerdings musst du sie mehrmals auftragen, um den ganzen Körper zu bedecken.
Und natürlich solltest du immer eine Sonnenbrille tragen!
Fazit
Sonnenschutzmittel sind ein wichtig, um deine Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Bei der Wahl des Sonnenschutzmittels solltest du deinen Hauttyp und deine Hautfarbe, die Tageszeit, die geografische Lage und die Aktivitäten, denen du während des Tragens nachgehst, berücksichtigen. Es ist wichtig, dass du eine Sonnencreme mit einem LSF wählst, der zu deinen individuellen Bedürfnissen passt.